Das Tipping Point Leader Programm nutzte den innovativen Ansatz der Multiplikator:innen im System, um Veränderung anzustoßen.

Durch gezielte Aktivierung von Schlüsselpersonen wurden im Unternehmen schnell messbare Erfolge bei Bewusstsein und Verhalten rund um Diversity, Equity und Inclusion (DEI) erzielt. Das Programm zeichnet sich durch einen hohen Grad an Individualität (maßgeschneiderte Workshops je Office) und Kreativität (zB Zusammenarbeit mit einer Künstlerin, Museumsbesuche, moderne Trainingsmethoden) aus.

So konnte die große Gefahr in eine Schuld-Scham-Dynamik zu verfallen, leicht umgangen werden. MagnoliaTree arbeitete in 3 Wellen und hierarchieübergreifend, um sukzessive an der Veränderung zu arbeiten und diese nachhaltig sicherzustellen.

Als Unternehmensnetzwerk für Neues Arbeiten ermöglicht der Work Smart Circle organisations­übergreifendes Peer-Learning. In der Denkwerkstatt für MacherInnen nutzt die Unternehmensberatung innovative Social-Learning-Formate wie Design Thinking, Lego Serious Play und Troika Consulting, um neue Lösungsansätze zu entwickeln und Experimente zu starten.

Die Work Smart Circle Community, darunter Unternehmen wie Coca-Cola HBC, Mondi, Saubermacher, Wien Energie, ÖBB, Cloudflight und der ÖAMTC mit mehr als 130 Teilgebenden, gestaltet die Arbeitskultur der Zukunft.

Pandemiebedingt sind die Preise auf den Rohstoffmärken unvorbereitet stark und nachhaltig gestiegen. Unternehmen in rohstoffintensiven Branchen wurden davon besonders hart getroffen, so auch die Hilti & Jehle GmbH.

Die traditionell gegen Preisschwankungen gesetzte Maßnahmen waren kaum wirksam! Hier erfüllt das Modell der Dr. Gneisz GmbH zur Absicherung von Rohstoffpreisen zwei Funktionen, um riskante Entwicklungen abzufedern: Einerseits Evaluation der Risikotreiber durch eine Finanzkennzahlen basierte Diagnose und andererseits wird pro Risikotreiber eine Absicherung mit Rohstoff-Hedging als kurzfristig umsetzbare Maßnahme angeboten Der neue Nutzen ist eine begleitende, dynamische Risikobewertung, als kaufmännische nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage zur Absicherung existenzieller Schwankungen der Rohstoffpreise.

STANDout ist Österreichs größter Messebauer und bietet von der Konzept,- und Designphase, bis hin zum schlüsselfertigen Aufbau vor Ort alles an. Doch dann kam Corona und damit das Ende des gewohnten Geschäfts. COVID-19 legte im März’20 die gesamte Branche lahm und traf die Messebauer unvorbereitet. Von einem Tag auf den anderen bangten die Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz.

Durch den neuartigen Prozess der „Turnaround Innovation“ für Betriebe in Sondersituationen, konnten gemeinsam mit den Mitarbeitern, sehr rasch neue Geschäftsmodelle und Zukunftskonzepte erarbeitet und der Krise getrotzt werden. STANDout steht jetzt auf zusätzlichen Standbeinen und produziert u.a. innovative Kinder-Holzlaufräder, Akustikmodule und kreiert virtuelle Messen.

Die Restrukturierung der Secop Austria GmbH in Fürstenfeld ist ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Beratung und Interimmanagement in der Krise.

Die strategische und operative Sanierung des Kompressorenherstellers erfolgte agil und war durch eine außerordentlich hohe Anzahl an Stakeholdern von der Europäischen Kommission bis hin zum ÖGB sowie von einem großen Medieninteresse gekennzeichnet. Mit der Fokussierung der Secop Gruppe, der Verlagerung einer Produktionslinie in die Slowakei und dem Verkauf des steirischen Standorts an einen japanischen Konzern konnte ein Ergebnis erzielt werden, welches monetär und emotional von den Eigentümern, vom Management, von vielen MitarbeiterInnen und von der Politik positiv bewertet wird.